1. Gehirnaktivierende Bewegung
Die Bedeutung regelmäßiger Bewegung für die Verlangsamung der Parkinson-Krankheit ist allgemein anerkannt. "Neuartige" Übungen mit einem gewissen Grad an Unvorhersehbarkeit, die sowohl das Gehirn als auch den Körper in den Lernprozess einbeziehen, bieten erwiesenermaßen zusätzliche Vorteile. Aktivitäten wie Boxen, Tischtennis und Tanzen können die motorischen Fähigkeiten, das Gleichgewicht und die kognitive Verarbeitung gleichzeitig herausfordern und so ein dynamisches und vorteilhaftes Training für das Gehirn und den Körper schaffen. Außerdem hat sich gezeigt, dass Bewegung bei der Behandlung von Depressionen und anderen psychischen Störungen wie Angst und Stress 1,5 Mal wirksamer ist als Medikamente. Das Problem ist, dass viele Menschen mit Parkinson unter Müdigkeit und Energiemangel leiden, was ein Hindernis für regelmäßigen Sport darstellt. Hier sind einige Tipps:
- Übertreiben Sie es nicht - finden Sie heraus, was Ihnen gut tut, und machen Sie Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen.
- Planen Sie Ihr Training so, wie Sie auch Ihre Medikamente einnehmen würden. Achten Sie auf eine Tageszeit, zu der Sie mehr Energie haben.
- Wenn Sie gemeinsam mit anderen trainieren, können Sie die Motivation und die Verantwortlichkeit erhöhen. Viele Parkinson-Vereinigungen bieten lokale Aktivitätsgruppen an. Diese können eine gute Möglichkeit sein, mit der Gemeinschaft in Kontakt zu treten und gleichzeitig fit zu werden. Wenden Sie sich an Ihren Verband oder schauen Sie sich einige der kostenlosen Online-Parkinson-Gymnastikkurse an, die von U-Turn Parkinson und anderen Organisationen angeboten werden.
2. Lichttherapie
Die Infrarot- und Rotlichttherapie, manchmal auch als Photobiomodulation bezeichnet, ist eine medikamentenfreie, schmerzfreie und einfache Heimbehandlung für Parkinson. Die Lichttherapie bei Parkinson war einer der neuesten wissenschaftlichen Durchbrüche, die auf dem Welt-Parkinson-Kongress 2023 in Barcelona vorgestellt wurden. Der PDCare-Laser von SYMBYX ist der weltweit erste und einzige medizinisch zugelassene* Laser speziell für die Parkinson-Krankheit. Dieser tragbare Laser richtet sichere Dosen von Infrarotlicht auf den Darm und den Vagusnerv, um positive biochemische Veränderungen anzuregen, wie z. B. eine höhere Energieproduktion der Zellen. Dadurch werden Schmerzen und Entzündungen reduziert, die Integrität der Darmschleimhaut gefördert (Verringerung von undichtem Darm), die Verbindung zwischen Darm und Gehirn gestärkt und die Dopamin-Signalisierung gefördert. Um dies in Ihre Routine einzubauen, wenden Sie den PDCare-Laser einfach dreimal pro Woche für jeweils 20 Minuten auf Ihren Bauch- und Nackenbereich an. Nach 10 bis 12 Wochen Anwendung hat die Laserlichttherapie in klinischen Studien und durch Kundenerfahrungen gezeigt, dass sie Gleichgewicht, Gehen, Steifheit, Schlaf, Verdauung, Stimmung, Energie, Geruchssinn und Zittern verbessert. *CE und ARTG gelistet für Parkinson-Symptome.
3. Antioxidantienreiche Ernährung
Es ist inzwischen erwiesen, dass die Parkinson-Krankheit ihren Ursprung im Darm haben kann. Verstopfung tritt bei 70-80 % der Parkinson-Kranken auf. Bei vielen Menschen kann die Verstopfung sogar ein Jahrzehnt oder länger andauern, bevor sie die klassischen Anzeichen wie Steifheit, Langsamkeit und Zittern entwickeln. Ein ungesundes Darmmikrobiom (die Billionen von Bakterien und anderen Organismen, die in Ihrem Darm leben und eine wichtige Rolle für Ihre Gesundheit spielen) wurde ebenfalls eng mit der Parkinson-Krank. Dies war eine wichtige Entdeckung, da die PK durch einen Verlust von Dopamin gekennzeichnet ist. Aus diesem Grund ist eine ausgewogene Ernährung so wichtig. Hier erfahren Sie, was Sie in Ihre Ernährung aufnehmen sollten:
- Antioxidantienreiche Lebensmittel, wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, sind wichtig.
- Hochwertige Eiweißquellen und gesunde Fette wie nicht gebratener fetter Fisch, Avocados und Olivenöl unterstützen ebenfalls die Gesundheit von Gehirn und Nerven.
- Ballaststoffe helfen bei der Regulierung des Stuhlgangs und unterstützen ein gesundes Darmmikrobiom. Butyrat, das aus Ballaststoffen abgebaut wird, hat sich sogar als besonders schützend für den Dopaminspiegel im Gehirn erwiesen.
Natürlich gilt es auch, ungesunde Lebensmittel wie Softdrinks und frittierte Speisen zu meiden. Es scheint auch einen Zusammenhang zwischen bestimmten Pestiziden und Parkinson zu geben. Deshalb ist es auch gut, darauf zu achten, woher Ihre Lebensmittel kommen und welche Anbaumethoden angewandt wurden.
Wir empfehlen die MVP-Studie von Dr. Laurie Mischley für weitere Informationen über den Verlauf der Parkinson-Krankheit.